Schweinemast mit Mutzke Zeolith
Ziel des Versuches war es über die Dauer von einem halben Jahr Mutzke Zeolith in der Fütterung im Schweinemastbetrieb einzusetzen. Dabei sind im Vorfeld die Parameter Schwimmdecke, Fließfähigkeit der Gülle, Stickstoffbing und und Geruchsreduzierung in der Gülle und Fliegenbelastung festgelegt worden.
Rahmenbedingungen
Versuchszeitraum | März – September 2019 |
Tiere | 1.800 Mastschweine |
Aufwandmenge | 1% Mutzke Zeolith in der Gesamtration Gesamtration: Flüssigfütterung, 40% Konzentrat und 60% CCM) |
Vergleichsgruppe(n) | Vergleich mit den Durchschnittswerten aus den vorherigen Mastdurchgängen |
Fazit
Bei der Verwendung von Mutzke Zeolith konnten folgende Beobachtungen gemacht werden:
- Reduktion der Schwimmdecke auf ein Minimum. Anstatt der Plattenbildung ist jetzt nur noch eine dünne Haut vorhanden.
- Weniger Rühraufwand, da LithoFeed-Partikel länger in Schwebe bleiben.
- Fließfähigkeit der Gülle verbessert, die Gülle läuft in den Kanälen von selbst ab. Weniger Arbeitsaufwand, da zusätzliches Spülen nicht mehr notwendig ist.
- Höhere Aktivität der Gülle, daher bessere Verrottung und geringere Geruchsbelastung.
- Die Fliegenbelastung konnte in Kombination mit Stallfliegen verringert werden.
- Die Futterverwertung bleibt unverändert auf sehr hohem Niveau.
- Weniger Durchfallerkrankungen und trockenerer Kot.
- Weniger Ausfälle
- Verbesserte Tiergesundheit
Ergebnisse
Die Ergebnisse von den Versuchsdurchgängen wurden mit dem Durchschnitt aus den letzten fünf Mastdurchgängen verglichen.
Schwimmdecke
Die Schwimmdecke war laut Aussage des Landwirtes nach 6 Monaten „nur noch eine Haut“.
Weitere Vorteile
Durch den Einsatz von Mutzke Zeolith konnten Durchfallerkrankungen reduziert werden. Zusätzlich waren weniger Ausfälle zu verzeichnen.
Höhere Aktivität der Gülle
Durch die bessere Verrottung entsteht eine geringere Geruchsbelastung.
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