Ertragreiche Zuckerrüben
Betrieb 1
Der landwirtschaftliche Betrieb bewirtschaftet ca. 70 ha mit Zuckerrüben, Weizen, Gerste, Mais, Speisezwiebel, Industrie- und Speisekartoffel.
Reduzierte Spritzmittel
Seit 2013 besprühen sie Zuckerrüben, Kartoffel und Zwiebel mit einer Mischung aus Mutzke Calcium und Mutzke Blatt drei bis vier Mal je Vegetationsperiode. „Voriges Jahr während der Trockenperiode sind bei vielen Bauern die Zwiebel umgefallen. Unsere Zwiebel wuchsen schön und stabil, außerdem waren sie alle gleich groß. Der Ertrag war sehr zufriedenstellend.“ Trotz der Trockenheit konnten sie auch bei den Zuckerrüben eine sehr gute Ernte einfahren. „Allein dass wir die Zuckerrüben drei bis vier Mal im Abstand von 12 – 14 Tagen mit der Mischung spritzen, reicht für tolle Ernteerfolge. Als konventioneller Betrieb können wir dadurch chemische Spritzmittel reduzieren und sparen damit sogar Kosten.“ Da es im Moment so gut läuft, möchten die Landwirte nächstes Jahr den Schritt wagen und die Zuckerrüben ganz ohne Chemikalien kultivieren.
Betrieb 2
Der landwirtschaftliche Betrieb bewirtschaftet ca. 83 ha mit Zuckerrüben, Winterweizen, Mais, Hafer und Ackerbohnen und hält 39 Pferde. Zwanzig Hektar dienen als Wechselwiese zur Heugewinnung.
Mutzke Calcium und Mutzke Blatt statt Cercosboraspritzung
Seit drei Jahren macht er im Anbau von Zuckerrüben bemerkenswerte Erfahrungen. „Im ersten Jahr lagen drei Zuckerrübenfelder nebeneinander. Meines war in der Mitte. Die Felder links und rechts davon wurden mit Fungiziden gegen Mehltau gespritzt. Ich habe mutig gewartet und keine Cercosboraspritzung gemacht.“ Er sah, dass seine Zuckerrüben robust blieben und er hatte keine Ernteeinbußen zu verzeichnen.
Seither lässt er die Cercosboraspritzung weg und bringt stattdessen mit der ersten Unkrautspritzung eine Mischung aus drei Liter Mutzke Blatt und drei Kilogramm Urgesteinsmehl auf 300 Liter Wasser aus und wiederholt die Spritzung nach vierzehn Tagen. Beim dritten Mal verzichtet er auf die Unkrautspritzung und bringt nur noch die Mischung aus. „Das war’s und bringt den gewünschten Erfolg. Die Zuckerrüben sind gesund und überstehen Trockenperioden leichter. Verglichen mit der Cercosboraspritzung spare ich mit der Anwendung auch noch Geld“.
Einwandfreie Ernten
Im Vorjahr hat er sich bei der Spritzeinstellung an seinem neuem Traktor geirrt und versehentlich nur 0,7 Liter Unkrautvernichter statt der üblichen 1,7 Liter ausgebracht. Trotz der reduzierten Menge sind die Rüben unkrautfrei geblieben. „Der Fehler hat sich zum Positiven gewendet. Mit der Mischung funktioniert es sehr gut und ich werde weiterhin weniger Unkrautvernichter verwenden. Die Zuckerrüben sind einwandfrei. Der Zuckergehalt liegt seit drei Jahren im Spitzenfeld von 17 – 19%. Für einen hohen Zuckergehalt ist vor allem die Düngung mit Mist relevant. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Bakterien darauf auch positiv auswirken.“
Dieses Jahr hat zum ersten Mal bei der Aussaat über die Rübensämaschine Mutzke Boden mitgespritzt und stellt dadurch ein bessere Entwicklung der Rüben fest. „Bei der Maschinbreite ohne Anwendung sind die Rüben kleiner und ihr Blattwerk ist geringer.“ Mit den Anwendungen ist insgesamt auch das Blattgrün intensiver geworden. Nach diesen Erfolgen wendet er die dreimalige Spritzung auch beim Anbau von Mais an. „Die Maispflanzen haben eine viel sattere Farbe und der Ertrag stimmt auch.“ Der Landwirt hat daraufhin auch Winterweizen zum ersten Mal mit Mutzke Boden gespritzt.
Mutzke Boden Strohrotte
Von robusten, kraftstrotzenden Zuckerrüben berichtet der Landwirt, denen die Vitalität der Pflanzen bei sämtlichen behandelten Kulturen auffällt. Aufgrund ihrer Erfolge haben sie den Einsatz ebenfalls weiter ausgedehnt. Überall dort, wo Weizen abgeerntet wurde, bringen sie dreißig Liter Mutzke Boden auf 300 Liter Wasser auf das gehäckselte Stroh aus. Danach wird es gegrubbert und in den Boden eingearbeitet. „Das Stroh verrottet dadurch besser. Mit der Strohrotte bauen wir Humus auf und bereiten so die Felder für das Frühjahr und für den Anbau von Zuckerrüben, Mais, Zwiebeln und Kartoffeln vor. Wenn ich auf unsere Felder schaue, weiß ich genau: da ist Leben im Boden. Wir schätzen es sehr, die Chemie dank der Technologie reduzieren zu können. Es ist so viel angenehmer zu arbeiten.“