Gelbverzwergungsvirus

Gelbverzwergungsvirus

Die Hauptübertragungsquelle des Gelbverzwergungsvirus, auch Luteovirus, ist die Übertragung durch Läuse. Das ist besonders in warmen Perioden (besonders im Herbst) ein Problem, wodurch der Krankheitsdruck der Pflanzen steigt. Das Virus tritt sowohl in Gerste, als auch in Weizen, Roggen oder Hafer auf. Die Symptome sind je nach Getreideart, Virusstamm und Überträger etwas anders. Bei einer Infektion werden die Blätter goldgelb bis orange und das Pflanzenwachstum schränkt sich merklich ein. Dadurch hat die Pflanze weniger Energie und eine geringere Photosyntheseleistung. Später kann es dazu führen, dass die Schossen und / oder die Ährenbildung ganz entfallen kann.

Erfahrungen aus den letzten Jahren haben gezeigt, dass eine Unterstützung in der Zeit besonders wichtig und effektiv ist. Eine ideale Vorbeugung bietet Mutzke Blatt + Mutzke Calcium als Blattanwendung in den Kulturen. Sollte der Schädlingsdruck hoch sein ist eine Anwendung von M 5 für die Landwirtschaft empfehlenswert (enthält zusätzliche Pflanzenextrakte bei Problemen mit Läusen).

 

Möglichkeiten der Ausbringung

Die Präparate müssen nicht alleine bzw. extra ausgebracht werden. Sie können ganz einfach der Herbizidbehandlung beigemischt und ausgebracht werden. Die genauen Anwendungsmengen variieren je nach Kultur. Dazu gerne in unseren kostenlosen Downloadbroschüren nachlesen: » Downloads – Mutzke Umwelttechnologie®